Hier geht alles los...

Ray: "klar weiß ich das." sagte ich lächelnd zu ihr. "Aber keine Panik... Ich glaube nicht das es einen Unterschied macht ob du nun von denen kommst oder nicht." sagte ich zu ihr. "Du bist nur anderes gewohnt als wir hier. Wir gehen das im Team anders an. Anders als CHad, der seine Schwester besiegen will." sagte cih zu ihr. Zum Glück wusste Chad auch das er uns da nicht groß mit hinein ziehen sollte. Es war zwar unser Krieg, jedoch waren er und seine Schwester die hauptpersonen.

"Nun, es macht vielleicht nichts aus in welchem Team ich früher gefahren bin... aber... du wirst wohl wissen das er beste Fahrer des Teams Sean heißt?", fragte ich ihn nun und sah ihn an.
Es war für uns immer das schlimmste gewesen, ihn zu enttäuschen. Denn er war einfach der beste...

Ray: "Ja ich habe von ihm gehört." sagte ich zu ihr. Ich war früher mit Sarah oft quer in den Staaten unterwegs und somit hatten wir auch einiges erfahren, auch über die verschiedenen Teams. Aber denoch spielte es für mich keine Rolle das sie dort war.

"Er ist mein großer Bruder", sagte ich nun und musste leicht lächeln. Ich sah jedoch dabei zur Seite.
Es war für mich kein leichtes Leben im Team zu sein... Jeder "schlechte" Platz war für mich eine Schande und eine Qual gewesen... und so war ich gut und ehrgeizig geworden...

Ray: "na dann hast du ja ein verdammt großes Vorbild." sagte ich zu ihr. "Aber ich glaube das du dich schnell an unsere Methoden Rennen zu fahren, gewöhnen wirst. Hier hast du diesen Druck nicht, was dir bald mit sicherheit gut gefallen wird. Hier musst du keinem etwas beweisen wenn du wirklcih gut bist."

Aber vorhin habe ich einfach nur versagt. Nicht mehr und nicht weniger", sagte ich nun und lies wieder den Kopf hängen.
Auch wenn es für ihn und de anderen vielleicht egal sein mochte, für mich war es das nicht. Ich hatte Sean enttäuscht.

Ray: "Das mag für dich so sein und ist auch völlig okay. Jeder muss wissen wie hoch er sich seine Ziele setzt. Aber ich bin der Meinung das du dich immer noch beweisen kannst. Hätte dein Auto keinen Defekt gehabt, bin ich mir sicher hätte ich keine Chance gehabt dich einzuholen. Zumal ich ja auch leicht getrickst habe und eine andere Straße genommen habe." sagte ich grinsend.

"Das ist ja fies", sagte ich nun und musste auch leicht grinsen.
Das war eben etwa was mir noch nicht lag. Abkürzungen nehmen. Denn dazu kannte ich die Straßenlage zu wenig.

Ray: Ich lachte kurz. "Das wirst du schnell drin haben wenn du die ersten Rennen gefahren bist. Hier in Denver gibt es so viel ekleine Gassen in denen man ungestört abkürzen kann. Nur darf dir dann keiner entgegen kommen." sagte ich grinsend.
Sie war ja eigendlich ganz nett. Aber irgendwie tat sie mir leid. Die Ansprüche die sie gewohnt war bisher, würden ihr sicher noch öfter Problme bereiten.

Ich grinste Ray jetzt kurz frech an.
"Die meisten Gassen, die nur für ein Auto gedacht sind, sind trotzdem breit genug. Wenn man weiß wie man sein Auto "schlank" macht", sagte ich dann. Das war eines der Dinge, die für mich Alltag waren. MEin Auto auf 2 Räder zu heben und zu fahren. Jedoch war das nichtmal für Blake oder seine Truppe normal gewesen. Das war meine beosnderheit das ich einfach nie mein Gleichgewicht verlor...

Ray: "Nun, dann bist du uns wohl etwas vorraus. Aber auch dieser Trick, kann dir einmal zum Verhängniss werden. Du kennst die Straßen hier nicht und sobald du dich einmal verschätzt, kann es übel für dich ausgehen." sagte ich zu ihr und hoffte das sie nicht zu viel Selbstbewusstsein hatte.
"Aber lass uns jetzt mal rein gehen, ich denke mal nicht das du gehen willst oder?" fragte ich sie dann lächelnd.

"Nein, ich komme mit. Aber ich weiß schon was ich tue"; sagte ich nun zu ihm und zwinkete ihm kurz zu ehe aufstand. Ich würde wohl noch einiges an mir ändern müssen...

"gut." sagte ich und stand auch auf.
"Chad ist zwar oftmals ganz schön ernst und wirkt unfreundlich, aber er will nur den Zusammenhalt des Teams schützen. Jemand der nicht sicher ist und nciht an sich arbeiten lässt, gehört für ihn zur anderen Gruppe. versuch einfach mit ihm klar zu kommen, aber lass dir nicht zu viel gefallen. Das hat Sarah auch anfangs alles durchgemacht." sagte ich noch und ging dann die Treppen hinauf.
Ein reges treiben herschte oben im Zimmer. Es war wie immer, es wurde erzählt und Mist gemacht. Mitten drin natürlich... Sarah... Ich musste grinsen. Sie hatte sich hier schnell einen Platz gemacht und gehört mittlerweile voll dazu.
ich respektierte sie, denn für eine frau in einem reinen Männer team war es wirklich schwer.

*Ich kann schon gut auf mich selbst aufpassen*, dachte ich mir jetzt nur noch, es hatte keinen Sinn ihm das jetzt zu sagen. Ich würde wohl höchstens blöde kommentare von den anderen ernten. Und das wollte ich nicht, denn ich wollte mich hier einfinden, wieder voll zu einem Team gehören...

ich stand etwas auserhalb der Masse und sah mir das nur an.
ich war nicht der Typ der groß auf *Scherzbold* machte. Ich war ernst und mein Leben bestand nicht aus Spaß.
Mein Blick fiel jetzt auf Ray und auf Charlie die zusammen rein kamen.
Ray erwiederte meinen Blick kurz und ging zu Sarah.
Ich sah zu Charlie. Scheinbar hatte sie sich doch entschlossen hier zu bleiben.

Ich bemerkte wie Chad mich ansah und erweiderte seinen Blick stumm, blieb aber vorerst stehen wo ich war und wartete ab...

Wir saßen mittlerweile bei ihm in der Küche und redeten über Gott und die Welt.
Seine Klamotten hatten zum Glück meine Größe und passten wie angegossen.
Es war lustig mit ihm, er war ziemlich locker und es war schön mal nicht an meinen Bruder denken zu müssen.

Obwohl wir über nichts als unsinn redeten war ich in Gedanken doch wo anders. Ich wusste es nicht, ob ich es wirklich jemals wieder schaffen würde, ein Rennen zu fahren. Ichh atte mich vorhin auf dem Motorrad gesehen, sunciher und verkrampft. So würde ich nie ein Rennen ordentlich fahren können...

Es war schon nach Mittag. Ich konnte mich natürlich noch an unsere Abmachung errinern.
Daran hatte ich bereits eine SMS geschrieben, ich müsste ihm nur bescheid geben wann und wo wir uns treffen. Bisher hatte Blake nichts mehr dazu gesagt und ich konnte mir denken wie es in ihm aussah. Aber um so länger er es hinauszögern würde, umso schwerer würde er sich überwinden können.
"Wie sieht es aus, glaubst du das du es jetzt anpacken könntest?" fragte ich ihn jetzt plötzlich das Thema wechselnd.

ICh zuckte leicht zusammen und sah sie an. Ic hwusste sofort, wovon sie redete und sah sie einen Moment schweigend an.
"Nützt es etwas wenn ich "nein" sagen würde?", sagte ich jetzt zu ihr und konnte mir ein unsicheres grinsen abringen.

"Blake... ich kann dich niemals dazu zwingen wenn du es nciht möchtest. Es muss in erster Linie von dir sein. Aber ich würde dir dabei gerne helfen, denn ich glaube das du nur so deine Angst überwinden kannst." sagte ich zu ihm.
Ich wusste wie es ihm ging, ich hatte sein verhalten auf dem Motorrad gesehen.

Ich nickte leicht und zögerte einen Moment, dan aber stand ich auf und trat ans Fenster. "Wir versuchen es", sagte ich jetzt leise und fast noch leiser fügte ich hinzu: "Ich will mich nicht noch länger von mir selbst einsperren lassen"

ich trat langsam zu ihm.
"Es wird schon gut gehen." sagte ich zu ihm und legte ihm eine hand auf die Schulter.
"Wenn du willst kann ich auch in deinem Auto mit fahren. Dann fährst du nur gegen Daren." bot ich ihm dann noch an.

"Wäre vielleicht sinnvoll", sagte ich jetzt zu ihr und sah sie an. "Nicht dass ich noch einen Unfall baue", fügte ich hinzu. Vielleicht würde ich es so schaffen, wenn ich nicht alleine war...

"Bestimmt. Soll ich Daren bescheid geben?" fragte ich ihn dann.
Er wohnte eh ein Stück weiter weg als Blake.
Aber vielleicht wäre es wirklich nicht verkehrt mit Blake zu fahren. Daran schien ihn nicht sonderlich zu mögen und würde es ihm sicherlich schwer machen.